Die Geschichte von Königsfeld für Jung und Alt
© Frank Dörfler
Warum ereignete sich ein Bomber-Absturz bei Poxdorf im Jahr 1944?
► Im Jahr 1944 befand sich Deutschland im 2. Weltkrieg. Es kämpfte gleichzeitig gegen Großbritannien, Frankreich, die USA und die Sowjetunion. Große britische und amerikanische Kriegsflugzeuge griffen in diesem Krieg deutsche Städte an und warfen sehr viele Bomben auf sie ab. Man nennt diese großen Flugzeuge „Schwere Bomber“.► Deutsche Kampf-Flugzeuge versuchten, diese großen Bomber auf ihrem Weg zu den Städten zu jagen und abzuschießen.
Deshalb nennt man diese Kampf-Flugzeuge „Jagdflugzeuge“ . Für den Nachtkampf gab es spezielle „Nachtjäger“ . Für die Piloten der deutschen Jagdflugzeuge war der Angriff auf eine große Bomberanzahl, die man auch „Bomberstrom“ nennt, lebensgefährlich: Zum einen konnten sich die Bomber mit Maschinengewehren selbst verteidigen, zum anderen wurden sie meist von eigenen Jagdflugzeugen zum Schutz begleitet.
► Daher konnte es überall in Deutschland am Himmel zu gefährlichen Luftkämpfen kommen, in welchen getroffene Flugzeuge abstürzten.
► Genau dies geschah eines Tages im Jahr 1944 auch über dem heutigen Königsfelder Gemeindeteil Poxdorf. Der Ort erlebte einen Luftkampf, der laut dem Historiker Alfred Price Teil „der größten Luftschlacht aller Zeiten“ war:
In der Nacht vom 30. zum 31. März 1944 machten sich 786(!) britische viermotorige Schwere Bomber und 9 Führungsflugzeuge von Süd-England aus auf dem Weg zur Großstadt Nürnberg . Der riesige Bomberstrom wurde auf seinem Weg durch Belgien und Deutschland von über 200 deutschen Nachtjäger-Flugzeugen angegriffen. Etliche Bomber flogen schließlich auf ihrem Weg nach Nürnberg in etwa 5500 Metern Höhe über Poxdorf hinweg. Das Brummen hunderter 1600 PS starker Flugzeugmotoren riss die Poxdorfer Bevölkerung mitten in der Nacht aus dem Schlaf.
► Hoch über Poxdorf kam es zu Luftkämpfen zwischen Nachtjägern und den Bordschützen in den Bombern. Im Dorf hörte man das Hämmern der Maschinengewehre der Flugzeuge. Der britische Lancaster-Bomber LL696 B-Mk2 JI-A von der 514 Squadron RAF wurde gegen 1.30 Uhr am 31. März 1944 von einem deutschen Nachtjäger in Brand geschossen und zum Abstürzen gebracht.
► Laut dem Kriegstagebuch der 514 Squadron RAF handelte es sich bei dem deutschen Nachtjägerpiloten entweder um Feldwebel Emil Nonnenmacher mit seinem Nachtjäger Junkers Ju 88C-6 von der 9. Staffel der III. Gruppe des Nachtjagdgeschwaders 2 oder aber um den deutschen Nachtjägerpiloten Leutnant Achim Woeste mit seinem Nachtjäger Messerschmitt Me Bf 110 von der 7. Staffel der III. Gruppe des Nachtjagdgeschwaders 3. Da jedoch ein Bericht von Feldwebel Emil Nonnenmacher vom Abschuss vorhanden ist, in dem er auch beschreibt, wie er danach über der Poxdorfer Aufschlagstelle des Schweren Bombers kreiste, ist sehr wahrscheinlich, dass er dieser Nachtjägerpilot war.
► Nachdem der britische Lancaster-Bomber in Brand geschossen war, ließ dessen Pilot ihn über Poxdorf kreisen und die 7-köpfige Bomber-Besatzung verließ ihr Flugzeug mit Fallschirmen. Der führerlose brennende Bomber mit 2,6 Tonnen Bombenlast trudelte schließlich immer tiefer auf Poxdorf zu. Die Poxdorfer Bevölkerung sah das 21 Meter lange Flugzeug mit 31 Metern Flügelspannweite auf den Kirchturm zu fliegen. Der in Brand geschossene Schwere Bomber drohte auf Poxdorf abzustürzen und mitsamt seiner vollständigen Bombenladung zu explodieren.
Stürzte der Bomber auf Poxdorf ab?
„Flugzeugabsturz bei PoxdorfDie Nacht vom 30. auf 31. März 1944, eine Woche vor Gründonnerstag-Karfreitag, es war eine Schreckensnacht für Poxdorf.Eine Staffel britischer Bomber befand sich im Anflug zu einem Luftangriff auf Nürnberg. Sie wurde von deutschen Jagdflugzeugen abgefangen und angegriffen. Eine Maschine wurde angeschossen, kreiste immer tiefer, mehrmals über uns und flog inzwischen stark brennend und führerlos in geringer Höhe über die Ortschaft.Alle Leute riefen zu Tode erschrocken: „Der nimmt doch den Kirchturm und die letzten Häuser mit! “. Zirka 200 Meter außerhalb des Dorfes schlug das Flugzeug dann auf einer kleinen Anhöhe auf und hinterließ mehrere metertiefe Krater.Die Maschine explodierte mit ihrer eigenen Bombenlast und wurde in abertausend Teile zerrissen. Alles brannte und qualmte und die mitgeführten Bomben und Munition explodierten stundenlang. Kilometerweit waren die Trümmer in den Feldern der weiten Talmulde verstreut, die dann später in wochenlanger mühevoller Kleinarbeit von deutschen Soldaten zusammengetragen und abtransportiert wurden.Über die Piloten, die mit Sicherheit vorher ausgestiegen waren, konnte man in den Kriegswirren nichts genaues erfahren. Es war mal die Rede, dass einer in der Nähe von Drosendorf bei Bamberg tot aufgefunden wurde. Vielleicht war er zu spät ausgestiegen und der Fallschirm hatte sich nicht mehr richtig geöffnet.Es ist nicht auszudenken, wenn das viermotorige Ungetüm, beladen mit zentnerschweren Spreng- und große Mengen an Phosphor-Brandbomben, nur wenige Meter tiefer geflogen und in die Ortschaft gestürzt wäre.Wenn man die Absturzstelle am nächsten Tag ansah, kann man sich gut vorstellen, dass von Poxdorf und seinen Bewohnern, die zu dem Zeitpunkt meist im Freien standen, nicht mehr viel übrig geblieben wäre.Wir danken Gott, dass wir vor gut 50 Jahren von einer großen Katastrophe verschont geblieben sind.Peter Dorsch“ um 1985
► Der brennende Schwere Bomber flog nur knapp über die Kirchturmspitze hinweg. Dann schlug er auf einem Feld ca. 200m außerhalb Poxdorfs zuerst mit seinem Heck auf. Dabei rammte er eine Bresche in einen Wall aus Lesesteinen. Anschließend machte er einen Luftsprung und bohrte sich mit der Schnauze in den Boden. Daraufhin überschlug er sich kopfüber. Seine für Nürnberg vorgesehene Bombenlast (2,6 Tonnen!) explodierte und riss ihn in Stücke. Es muss eine gewaltige Explosion gewesen sein. Eine damals 9-jährige Poxdorferin berichtete, dass die Fensterscheiben im ganzen Ort erzitterten.
► Peter Dorsch hat schon damals – drei Tage nach dem Bomberabsturz am 3. April 1944 – seine Erlebnisse in einem Schulaufsatz verarbeitet:
Wo befindet sich die Absturzstelle genau?
► Die Absturzstelle befindet sich direkt am Wanderweg „Gelber Königsfelder Kapellenweg“ am Ortausgang von Poxdorf in Richtung Königsfeld. Das Feld liegt genau gegenüber dem Aussiedlerhof der Familie Böhm.
Kann man heute noch etwas erkennen?
► Nein, an der Absturzstelle gar nichts mehr. Wie ja Peter Dorsch oben erzählte, wurde die Absturzstelle nach dem Absturz von der deutschen Armee aufgeräumt. Alle technische Teile wurden aus den Trümmern geborgen und zur Untersuchung mitgenommen. Was an Überresten übrig blieb, verwertete die Bevölkerung. Dabei handelte es sich um Metall- und Plexiglasteile, an welchen in der damaligen Kriegszeit großer Mangel herrschte.
► Die metertiefen Absturz-Krater sind durch die jahrzehntelange landwirtschaftliche Nutzung des Feldes eingeebnet worden.
► Seit der Flurbereinigung in den 1980er Jahren ist auch der Wall aus Lesesteinen mit seiner Bresche verschwunden.
► Kleinere (Metall-)Teile jedoch konnte der Hobby-Archäologie Manfred Künzel in den vergangenen Jahrzehnten noch bergen. Wenn das Feld umgeackert war, ging er mit scharfen Augen und seiner Metallsonde auf Suche. Auf dem folgenden Foto zeigt Manfred Künzel seine Fundstücke von der Poxdorfer Absturzstelle bei seiner Veranstaltung „Gesprächsabend über den Flugzeugabsturz 1944 in Poxdorf“ am 11.03.2023 in der Gastwirtschaft Dorsch, Poxdorf:
► Der Organisator der Veranstaltung mit Manfred Künzel, Stefan Brehm vom Stammtisch Jura Freunde Poxdorf, berichtete an diesem Gesprächsabend am 11.03.2023, dass geplant ist, eine Gedenktafel an der Absturzstelle anzubringen und Fundstücke vom Absturz in einer Vitrine an einem öffentlichen Ort in Poxdorf auszustellen.
Was wurde aus der abgesprungenen Bomberbesatzung?
► Der 7-köpfigen Besatzung der Bombers LL696 JI-A gelang es, mit Fallschirmen aus ihrem brennenden Lancaster-Bomber über Poxdorf abzuspringen. Der Wind trieb sie westwärts in Richtung Bamberg.
6 Mann landeten erfolgreich und gerieten kurz darauf in deutsche Kriegsgefangenschaft:
- der Pilot Flying Officer (= Leutnant) Peter Hood
- der Navigator Flight Sergeant H.J. Cosgrove
- der Bombenschütze Flying Officer R.J.S. Wilton
- der Bordfunker/Bordschütze Flight Sergeant V.J. Rollings
- der Bordmechaniker Sergeant H.H. Wickson
- der Heckschütze Technical Sergeant M.G. Lanthier
► Der Fallschirm des 19-jährigen Turmschützen Sergeant Clarence Dunkin Fraser MacKenzie wurde beschädigt. Deshalb endete sein Sprung tödlich. Er wurde an der Straße zwischen Drosendorf (bei Bamberg) und Wiesengiech tot aufgefunden. Sein Fallschirm hatte ein großes Loch. Er wurde auf dem Friedhof in Memmelsdorf begraben, später überführte man ihn auf einen britischen Soldatenfriedhof am Tegernsee.
Was wurde aus den deutschen Nachtjäger-Piloten?
► Feldwebel Emil Nonnenmacher überlebte seine zahlreichen Einsätze als Nachtjäger im 2. Weltkrieg. Er starb im Februar 1995 nach langer und schwerer Krankheit.
► Der vielleicht auch für den Abschuss des Lancaster-Bombers bei Poxdorf in Betracht kommende Leutnant Achim Woeste starb am 27. August 1944, als sein Nachtjäger von einem britischen Jagdbomber De Havilland DH. 98 Mosquito abgeschossen wurde.
► Beide Nachtjäger-Piloten hatten sich durch ihre Einsätze die Orden des Eisernen Kreuzes 1. und 2. Klasse erworben.
Wie verlief der Bomberangriff auf Nürnberg in dieser Nacht?
► Der britische Bomberangriff „Nuremberg Raid“ in der Nacht vom 30. zum 31. März 1944 auf Nürnberg entwickelte sich für die Britische Luftwaffe (Royal Air Force RAF) zu ihrem verlustreichsten Bombereinsatz während des 2. Weltkrieges.
► Das britische Oberkommando (Bomber Command) hatte seinen Bomber-Besatzungen eine hochliegende Wolkendecke über Deutschland versprochen. Dieser hätte die Bomber vor den deutschen Nachtjägern geschützt. In Wirklichkeit fanden sie aber über Deutschland einen weitgehend sternenklaren Nachthimmel mit Halbmond vor. So waren sie für die Nachtjäger gut sichtbar.
► Außerdem gelang es den bis in den Großraum Nürnberg durchgekommenen Bombern mit den damaligen technischen Möglichkeiten nicht, ihre eigentliche Ziele zu finden, nämlich die Nürnberger Innenstadt und die kriegswichtigen Industriegebiete. Nürnberg wurde zum Zeitpunkt des Angriffes von einer niedrigliegenden, dicken Wolkenschicht beschützt. Außerdem kamen ungünstige Windverhältnisse hinzu. Der Bomberstrom bombardierte deshalb schließlich hauptsächlich Wohngebiete im Nürnberger Osten und dessen Nachbarorte Lauf an der Pegnitz , Röthenbach an der Pegnitz und Behringersdorf: 910 t Spreng- und 1176 t Brandbomben wurden abgeworfen und zerstörten 211 Wohngebäude. 214 Häuser wurden schwer, 1365 mittelschwer und 1800 leicht beschädigt. Es gab 82 Tote und 366 Verletzte. Eine Fabrik wurde halb zerstört, drei weitere erlitten leichte Schäden. Das war für die deutsche Rüstungsindustrie nur ein Nadelstich.
► Die britischen Verluste waren außergewöhnlich hoch: Von den 786 gestarteten Schweren Bombern mussten 55 den Anflug nach Nürnberg wegen technischer Schwierigkeiten abbrechen und vorzeitig nach England zurückkehren. 95 Maschinen wurden über Belgien, Deutschland und Frankreich abgeschossen, davon 20 über Franken. Bei Poxdorf ereignete sich der 75. , bei Friesen der 76. und bei Hallerndorf der 77. Bomberabschuss. 10 weitere Bomber wurden so stark beschädigt, dass sie beim Rückflug schließlich noch über England abstürzten. Dabei verloren 595 britische Flieger ihr Leben, 159 gerieten zum Teil schwer verwundet in deutsche Kriegsgefangenschaft, 15 entgingen der Kriegsgefangenschaft und schlugen sich nach Großbritannien durch.
► 10 Flugzeuge der deutschen Nachtjäger wurden als abgeschossen gemeldet. Dabei verloren 11 Mann der Flugzeugbesatzungen ihr Leben. Am Boden starben bei den Besatzungen der deutschen Flugabwehrkanonen (Flak) 8 Menschen.
Wie alt waren die britischen und deutschen Flugzeugbesatzungen?
► Es waren meist sehr junge Erwachsene, die in diesen schrecklichen Luftschlachten kämpfen mussten. Meistens waren die Piloten und Besatzungen zwischen 19 und 25 Jahre alt, nur ganz wenige waren älter als 30 Jahre.
Wie ging der 2. Weltkrieg aus?
► Deutschland wurde in den 2. Weltkrieg verwickelt, als der damalige deutsche Kanzler Adolf Hitler im Jahr 1939 damit begann, unser Nachbarland Polen zu erobern.
► Hitler hatte 1933 in Deutschland die Demokratie abgeschafft. Er herrschte als Diktator mit seiner Nationalsozialistische Partei (kurz: „Nazis“) ganz alleine und brutal.
► Er hatte vor, in Europa mit Gewalt ein riesiges deutsches Reich zu errichten. Großbritannien und Frankreich erklärten Deutschland 1939 nach dem Angriff auf Polen den Krieg, um die Eroberungen zu stoppen. Am Anfang war Deutschland erfolgreich, doch Hitler griff auch die riesige Sowjetunion an. Weiterhin erklärte er den mächtigen USA den Krieg, nachdem diese von seinem Verbündeten Japan angegriffen worden waren. Nach 6 Jahren schwerer Kämpfe wurden Deutschland und Japan im Jahr 1945 schließlich durch die Übermacht von Feinden besiegt.
► Der 2. Weltkrieg brachte großes Leid über Europa und kostete vielen Millionen Menschen das Leben.► Durch weitere Luftangriffe auf Nürnberg wurde die Stadt fast völlig zerstört. Die damals 9-jährige Maria Stadter aus Poxdorf – gebürtig im Nachbarort Laibarös – berichtete, dass man damals von Laibarös aus bei den Bombenangriffen den großen Feuerschein des brennenden Nürnberg deutlich am Horizont sehen konnte. Vielen deutschen Städten erging es im 2. Weltkrieg wie Nürnberg. Durch die Bombenangriffe im 2. Weltkrieg starben in deutschen Städten insgesamt geschätzt 500000 bis 600000 Menschen. Bei den britischen Bomberverbänden verloren dabei 55573 Besatzungsmitglieder durch Abschüsse ihr Leben.
Lies hierzu auch:
Was passierte mit Deutschland nach dem 2. Weltkrieg?
► Nach 1945 wurde Deutschland von den Siegern aufgeteilt: Es entstand ein Westdeutschland (Bundesrepublik) – zu welchem auch unsere Gegend gehörte – und ein Ostdeutschland (DDR). Ein Teil des deutschen Gebietes im Osten ging auch verloren.
► In Westdeutschland wurde die Demokratie ab 1945 erneuert, in Ostdeutschland geschah dies erst 1989. Seit dem 3. Oktober 1990 sind West- und Ostdeutschland wieder als Bundesrepublik Deutschland vereinigt (= Tag der Deutschen Einheit).
► Seit dem Ende des 2. Weltkrieges leben wir Deutsche in Frieden mit unseren Nachbarländern.
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Quellen:
► Vortrag von Manfred Künzel und Daniela Schmidt bei beim „Gesprächsabend über den Flugzeugabsturz 1944 in Poxdorf“ am 11.03.2023 in der Gastwirtschaft Dorsch, Poxdorf, organisiert von Markus Brehm vom Stammtisch Jura Freunde Poxdorf
Vielen herzlichen Dank an Manfred Künzel für den Einblick in seine in mühevoller Recherche gesammelten Dokumente und an Stefan Brehm für deren Weiterleitung!
► Martin Middlebrook: Die Nacht in der die Bomber starben. Der Angriff auf Nürnberg und seine Folgen für den Luftkrieg, 1981
► Wikipedia – Die freie Enzyklopädie: www.wikipedia.de
→ Artikel Luftangriffe auf Nürnberg
→ Artikel Nachtjäger
► Kriegstagebuch der 514 Squadron RAF
► Albvorland.de: www.albvorland.de/geschichte/luftangriff/index.html
► Wikimedia Commons: www.commons.wikimedia.org
► Klexikon – Das freie Kinderlexikon: www.klexikon.de
► Webseite der Gemeinde Königsfeld → Gemeindeteile → Gemeindeteil Poxdorf → Flugzeugabsturz 1944