Führung im Klinikum Bamberg

Donnerstag, 23. November 2017:

Die 4. Klasse besucht das Bamberger Klinikum

Am 23. November machte sich die 4. Klasse auf, um das Bamberger Klinikum einmal aus einem anderen Blickwinkel zu erkunden.

Einerseits sollten die Schüler das Klinikum als Arbeitgeber für die unterschiedlichsten Berufe kennenlernen, andererseits den Weg von der Notaufnahme in der Kinderambulanz bis auf die Kinderstation erfahren.

Empfangen wurden die Königsfelder von Herrn Komma, dem Pflegedienstleiter und Frau Dotterweich , Erzieherin in der Kinderklinik.

Zunächst wurde die Klasse mit Frau Prediger und Frau Stadter in den Keller zu den Versorgungsrobotern gebracht. Die Schüler staunten nicht schlecht, als sie mit eigenen Augen sahen, wie geordnet  die Roboter mit der dreckigen Bettwäsche und dem Abfall aus den verschiedenen Stationen und OP-Sälen, dem Essen und dem schmutzigen Geschirr, aber auch mit den Blutproben und dem  Schriftwesen umgingen.

Sie erfuhren, dass im Klinikum etwa 4000 Menschen arbeiten. Nicht nur Ärzte und Krankenschwestern, sondern auch Köche, Kfz-Mechaniker, Schreiner, Techniker, Elektriker, Anwälte, IT- Profis…. Das Klinikum gleicht einer kleinen Stadt.

Im zweiten Teil des Unterrichtsganges ging es dann auch darum, was passiert, wenn man mal als Patient ins Krankenhaus kommt. Zunächst werden die kleinen Patienten in der Kindernotaufnahme- der Kinderambulanz- untersucht. Sind sie so krank, dass sie in der Klinik bleiben müssen, kommen sie auf die Kinderkrankenstation. Jedes Krankenzimmer hat ein oder zwei Betten, ein eigenes Bad und auch einen Fernseher. Am Bett befindet sich eine Art Telefon, mit dem man die Krankenschwestern zu Hilfe rufen kann.  Frau Dotterweich zeigte uns die Notruftasten im Bett und im Bad. Wenn Kinder nicht ansteckend sind, dürfen sie auch in die Spielezimmer oder zum Kicker, Billard oder Tischtennis.

Schließlich durfte sich jedes Kind im Gipszimmer noch einen Gips anlegen lassen.

Um 11.45 Uhr ging dann ein sehr interessanter Vormittag im Klinikum zu Ende.

Wir danken Simon und Karin Stadter dafür, dass sie uns diesen Besuch ermöglichten.


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